Server testen für die Minecraft-Programmierung

So, die Informatik-AG hat nun ihren eigenen Server, der es erleichtern soll, dass jeder eine lauffähige Entwicklungsumgebung hat.

Der Server für die Informatik-AG

Neuer Server, neuer Versuch. Auf den Windows-Server sollen die AG-Teilnehmer*innen per „Remote Desktop Protocol“ zugreifen. Das testen wir heute. Auch das Onboarding auf den neuen Server dauert. Heute haben es nur zwei Teilnehmer geschafft. Wir bleiben am Ball.

Mein Mac kann jetzt Windows OO

Im zweiten Teil der AG-Stunde ging es weiter bei Schere-Stein-Papier in Java.

Nächster Schritt für Schere-Stein-Papier in Java (Visual Studio Code)

Wir haben gelernt:

  • Importe (Zeilen 1 und 2)
  • Variable vom Typ ArrayList anlegen (Zeile 7)
  • Variable mit einer Liste initialisieren (Zeile 7)
  • Werte einer Liste dem Konstruktor übergeben, um die Liste mit den angegebenen Werten zu initialisieren (Zeile 7)
  • Benutzereingaben von der Konsolen entgegennehmen (Zeile 11)
  • Eingegebenen Wert in einer Variable vom Typ String zu speichern (Zeile 11)
  • Eingegebenen Wert zur Kontrolle wieder ausgeben (Zeile 12)

Mit der Informatik-AG ins 2. Halbjahr

Diese Woche hat das 2. Halbjahr des Schuljahrs 20/21 begonnen. Am 12.02. findet also der 1. AG-Termin des neuen Halbjahrs statt. Ungeplanterweise sind vom Phaser.io-Kurs 3 Teilnehmer der AG beigetreten. Jetzt sind wir 10 Teilnehmer*innen aus den Jahrgängen 7 – 9.

Das nächste Projekt bleibt die Programmierung von Plugins für Minecraft. Dafür braucht jeder eine funktionierende Entwicklungsumgebung. Das ist gar nicht so einfach. Als wir an Grenzen kommen, weil nicht jeder Teilnehmer auf seinem Computer Admin-Rechte hat, muss eine andere Lösung her. Ich werde einen Server mieten und wir schauen, ob es besser klappt, wenn wir dort arbeiten.

In der zweiten Hälfte der AG-Stunde haben wir mi Java-Programmierung begonnen. Das war auch nicht so leicht. Insbesondere der Vergleich eines Programm für das Spiel Schere-Stein-Papier in Python und Java warf die Frage auf, warum man dann nicht alles in Python programmiert, wenn es da kürzer und einfacher zu lesen ist. Aber wir bleiben dabei und beginnen den steilen Aufstieg der Lernkurve in Java. Heute haben wir „Hello World“ in Java geschafft – meist auf dem eigenem Computer in Visual Studio mit Java-Erweiterung und einem selbstinstallierten Java. Das Programm kann noch nicht viel, aber die AG-Teilnehmer*innen haben schon viel geleistet.

Was wir gelernt haben:

  • Die Datei muss genauso heißen, wie die Klasse. Groß-/Kleinschreibung ist wichtig.
  • Die Datei muss die Endung „.java“ haben. Groß-/Kleinschreibung ist wichtig.
  • Bei „Run“ wird die Methode mit der Signatur „public static void main(String[] args)“ ausgeführt.
  • Bei „Run“ werden zwei Befehle nacheinander ausgeführt:
    1. Aus der .java-Datei wird mit dem Javacompiler (javac) eine .class-Datei erzeugt.
    2. Die .class-Datei wird in der Java-Virtual-Machine (java) gestartet und ausgeführt.
  • Man muss ziemlich viel schreiben, bis Text auf der Konsole ausgegeben wird.